Verwirrt Verletzt
- Elisabeth Brinkmann

- 26. Jan. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Ich weiß längst nicht mehr was ich denke,
alles durcheinander,
wer ist es dem ich meine Aufmerksamkeit schenke?
Die Veränderungen reihen sich aneinander.
Alles anders und doch gleich,
liebe ich, liebe ich nicht?
Was weiß ich,
das einzig noch klare ist der Stich,
der mein Herz durchbohrt,
Schreie vor Schmerz,
doch er geht nicht fort.
Ich weine,
doch die Angst fesselt mich an den Gedanken,
ich bin nicht die deine,
und auch nicht die meine...
Mein Herz gehört nicht mir,
genauso wenig wie mein Verstand,
wieso bin ich überhaupt hier?
Zwischen uns ist kein Band.
So viele Stunden, Tage, Monate verschwendet,
wie konnte all dies nur passieren,
auf was für eine seltsame Art all dies endet,
möchte dich trotzdem nicht verlieren.
Du willst gehen,
ich zittere als würde ich erfrieren,
die Zeit bleibt stehen,
es war dumm zu lieben.






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